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Heimreise

In Etappen von 200 - 300 km pro Tag sind wir vom 12. - 20. März nach Hause gefahren. Die Route führte uns über die Autobahn der Mittelmeerküste Spaniens entlang und weiter die Rhonetalautobahn durch Frankreich nach Genf und von dort nach Hause. Auch wir spürten auf der Rückreise bis etwa ins Rhonetal den Saharastaub in der Luft.

 

Unterwegs haben wir auch den bekanntesten Stellplatz Spaniens für eine Nacht genutzt, den Stellplatz "Spätzle Fritz". Er ist eigentlich ein Restaurant mit grossem Parkplatz, bekannt für seine deutsche Küche. Der Stellplatz ist aber aus unserer Sicht nicht zu empfehlen. Er wird geradezu von seinem Erfolg überrollt. Als wir dort waren, haben 85 Wohnmobile den Stellplatz belegt. Der freundliche Besitzer versuchte, den Andrang so gut wie möglich zu steuern, was ihm auch gut gelang. Es wurde jede Ecke ausgenutzt, wir z.B. standen die Nacht über auf dem zweckentfremdeten Tennisplatz. Auch das Restaurant war ein Reinfall, ebenso völlig überbelegt mit überfordertem Personal. Einmal und nie wieder.

 

So geht unsere Reise nach drei Monaten und über 6'000 km zu Ende. Wir haben einen Eindruck vom Überwintern in Spanien erhalten. Ob wir das nochmals machen würden, ist fraglich. 

 

Wir freuen uns auf die nächste Reise.